Anfang dieses Jahrtausends hatten sich die Städte Remscheid, Solingen und Wuppertal zu einem gründerzeitlichen Gesamtprojekt zusammengeschlossen, das Erneuerungen in den Bereichen Wirtschaft, Verkehr, Touristik und Kultur beinhaltet. In einem von früher Industrie und Natur geprägten Gebiet sollte ein 22 km langer Wanderweg, entlang des Eschbachs und der Wupper für den Tourismus attraktiv werden.
Das Konzept von Projekt LEOPHARD, den Weg mit kinetischen und auch animierbaren Installationen zu begleiten, welche die Geschichte der Region, den Regen und den Fluß zum Antrieb und Thema haben, wurde mit einem Preis ausgezeichnet.
Alles spricht vom Wasser
Schematisierte Physiognomien aus Blech, mit beweglichen Unterkiefern, die sich periodisch öffnen und Wasser „sprechen“. Versorgung über eine Dachrinne.
Man kann in einem von Bläschen durchsetzten Wasser nicht schwimmen. Pumpt man Luft aus feinen Düsen in das Becken, geht der „Taucher“ unter.
sind wie Stehaufmännchen beweglich gelagert, aber lebensgroß.
Wenn ihre Gefäße und Schüsseln voll sind, neigen sie sich in alle Richtungen und spenden ihr Wasser dem Boden. Versorgung über Dachrinne.
Wasserskulptur für die örtliche Kläranlage, wo verbrauchtes Wasser mehrere Reinigungsprozsse durchlaufen muss. Wasser wird über eine Reihe beweglicher Halme in sorgsamen Gesten weitergereicht (geklärt) und am Ende einer Pflanze gespendet.
Mit Pumpe und Zerstäuber wird bei Sonnenschein ein Regenbogen erzeugt.
Ein Instrument, das durch Regen zufallsgenerierte Klangfolgen erzeugt.
Sonnenlicht wird mittels Spiegel auf eine Wasseroberfläche gelenkt und deren Reflexion an eine schattige Staumauer projiziert.
Spritzt aus dem Maul und erhebt sich, vom Ufer aus gesteuert, ein interaktives Wasserspiel nach dem Rückstoßprinzip.